Das Mädchen auf der Erbse
Eine Erbse liegt unter den vier Matten auf denen ich mich bette und raubt mir Schlaf und Verstand.
Eine für die verlorene Kindheit, die zuunterste, die ganz dünn nur allem die Grundlage gibt, Waschzettel: 100% reine Traumwolle.
Eine für den ewig fernen Bruder, von dem ich stets nur wahrnahm: Die Asterixbände, den Chemiebaukasten, den Rattenkäfig. Sie riecht nach kaltem Rauch.
Eine für den fremden Vater, dessen Hände alles sind, was mir von kleinen Zeiten geblieben ist. Jene ist am größten mit der rauen Oberfläche und dem Sprungfederkern.
Eine für die erste Liebe, die ich schon kaum noch wahrnehme, weil sie, zuoberst, vom Licht verblichen und vom herumwälzen so zerschlissen ist.
Doch wer hat die Erbse dort gelassen und wie kriegt man sie weg ohne alles andre' wieder aufzuschütteln und aufzurütteln?
Eine für die verlorene Kindheit, die zuunterste, die ganz dünn nur allem die Grundlage gibt, Waschzettel: 100% reine Traumwolle.
Eine für den ewig fernen Bruder, von dem ich stets nur wahrnahm: Die Asterixbände, den Chemiebaukasten, den Rattenkäfig. Sie riecht nach kaltem Rauch.
Eine für den fremden Vater, dessen Hände alles sind, was mir von kleinen Zeiten geblieben ist. Jene ist am größten mit der rauen Oberfläche und dem Sprungfederkern.
Eine für die erste Liebe, die ich schon kaum noch wahrnehme, weil sie, zuoberst, vom Licht verblichen und vom herumwälzen so zerschlissen ist.
Doch wer hat die Erbse dort gelassen und wie kriegt man sie weg ohne alles andre' wieder aufzuschütteln und aufzurütteln?
chaosmaedchen - 9. April, 02:00