A lover
Though lovers be lost
Mit Kartographenaugen schaut er Linien,
seine Grenzen entlang,
die sich auf meiner Haut entspinnen
nur in Gedanken und nur im Verborgenen.
Mit den Fingerspitzen unendlich weißer
und schwarzer Tastenhände, den Gesängen
meiner Dschungelnächte, den Händen,
die Momenten und Sekunden gleichen mehr
als Haut und Haar und Knochengerüst
und alles was sonst noch dahinter ist.
Deren Hinterlassenschaft sind jene
goldenen, entflammten Leylinien,
denen zu folgen sich alles Blut und
jede Nervenbahn entschlossen hat.
Und der dunkle Herzschlag,
viel schwerer und tiefer als
die Taktgeber.
Er schlägt die Wellen und lässt alles
im Strudel versinken.
Mein Herz, mein Herz,
schlagendes, blutrotes Herz.
Verlass mich nicht.
Versunken sind die Räume
in mir in die nebelblauen Schwadenschleier
Totendunst seiner Augen.
Traumwollenes weichgetaucht sein,
Existenz als Gefühl, außerhalb,
weit weg vom Körper.
Love shall not.