Dienstag, 9. März 2010

Negativlos

Das Negativ zeigt die Welt, wie sie nicht ist.
Ich aber will die Lichter sehen, wie sie fallen.

Nicht der Ort, nicht die Menschen, nichts war unstimmig.Ich war es. Ich habe nicht gestimmt. Und ein paar Sätze, eine Erkenntnis zwischen zwei Sätzen ändern alles. Ändern ein Leben. Auf einmal bin ich dankbar für jedes bisschen. Für einen Blick, denn Blicke sind die Herrscher im Endorphinland. Für ein Wort, sie lassen das Zwerchfell tanzen. Für einen einzelnen Abend, der ein Jahr noch leuchten lässt. Für ein paar Hände, die nach mir greifen. Ich habe das Dunkel nicht verdrängt. Es hat sich aufgelöst. Es droht nicht mehr, es ist lächerlich geworden.

Vielleicht, sagen sie, ist es die Sonne
oder ihr Licht
Vielleicht ist es der Urlaub
und sein Ungewohntes
Vielleicht bin aber ich es.
Ich allein.

Gib mir Gläser voll Wasser, ich mache einen Regentag daraus.
Gib mir Eimer voll Farbe und darüber schütte ich den Regenbogen.

Was rede ich hier drinnen,
wenn mein Herz hinaus will.

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Zuletzt aktualisiert: 14. Januar, 18:08

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